Rekordzahlen zum Deutschen Musikfest 2025



Ulm. Rekordzahlen zum Deutschen Musikfest 2025: 21.500 Teilnehmende aus 445 Vereinen haben sich bereits angemeldet.

Aus dem gesamten Bundesgebiet sowie aus den Nachbarländern reisen Orchester und Musikgruppen für das lange Wochenende von Donnerstag, 29. Mai, bis Sonntag, 1. Juni 2025, nach Ulm und Neu-Ulm. Noch nie zuvor in der Geschichte des Deutschen Musikfests gab es so viele Anmeldungen.

Nach dem letzten Deutschen Musikfest 2019 in Osnabrück ist es ein Novum, dass das Fest in gleich zwei Städten und zwei Bundesländern stattfindet. Das Motto „Musik baut Brücken“ verbindet dabei mehr als 30 Spielorte, verteilt in ganz Ulm und Neu-Ulm. Die beiden Städte dürfen sich auf mehr als 500 Konzerte freuen, darunter zahlreiche Wettbewerbe, kostenlose Open-Air-Konzerte und Galakonzerte hochrangiger Orchester.

Besondere Highlights sind zwei Konzerte auf dem Münsterplatz: Am 29. Mai tritt die Urban-Brass-Truppe Moop Mama auf, und am 31. Mai ist die Bundeswehr Big Band zu hören – beide bei freiem Eintritt.

Für die vielen Galakonzerte namhafter Orchester, darunter der Musikkorps der Bundeswehr, die Polizeiorchester Bayerns und Baden-Württembergs sowie das Landesblasorchester Baden-Württemberg, können Interessierte bereits jetzt Tickets erwerben. Die Karten sind über Ulm Tickets erhältlich unter https://www.ulmtickets.de/events/142-galakonzerte-des-deutschen-musikfestes sowie an den Abendkassen vor Ort.

Getreu dem Motto „Musik baut Brücken“ wird mit den „Sound Bridges“ eine visuell-akustische Brücke über die Donau entstehen. Dieser Beitrag der beiden Gastgeberstädte Ulm und Neu-Ulm spannt mit Musikern auf vier verschiedenen Bühnen sowie technischen Installationen ein immaterielles Bauwerk aus Schall und Licht, das die beiden Städte miteinander verbindet.

Den krönenden Abschluss bil­det ein Gesamtkonzert von über 6 000 Musizierenden auf dem Münsterplatz am Sonntag, 01.06., ab 14.00 Uhr, bevor das Deutsche Musikfest 2025 dann mit anschließendem Festumzug über die Herdbrücke zum Petrus­platz nach Neu-Ulm und damit zum Ende gebracht wird.